Samstag, 3. Juli 2021

 2021: Presse zurNordtrasse:

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 ....unser schönes Wickendorf und Carlshöhe ....noch vor der Nordtrasse.....



....und so soll die Nordtrasse durch Wickendorf und Carlshöhe durchgebaut werden....
 

.....10.11.2021
Bei dem NDR Drehtermin auf der geplanten Nordtrasse

 

Link zum NDR Beitrag:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Bodenproben-fuer-umstrittene-Nordumgehung-in-Schwerin,nordmagazin90426.html

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SVZ v. 10.11. 2021


 ....04. 11.2021

 BUND M-V fordert Überprüfung der geplanten Straßenneubaumaßnahmen aus dem Bundesverkehrswegeplan 2030 in Mecklenburg-Vorpommern: „Klimaschutz braucht engagierte Verkehrswende!“

Und natürlich:

Stopp der Schweriner Nordtrasse

LINK:  https://www.bund-mecklenburg-vorpommern.de/service/presse/detail/news/bund-m-v-fordert-ueberpruefung-der-geplanten-strassenneubaumassnahmen-aus-dem-bundesverkehrswegeplan-2030-in-mecklenburg-vorpommern-klimaschutz-braucht-engagierte-verkehrswende/

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Transparent in Wickendorf....

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Herr Kaufmann hat eine tolle Petition an den  Bundestag zum Stopp der Nordtrasse eingereicht: 

 

Eberhard Kauffmann                                                                  Schwerin, den 29.11.2021
(Anschrift bekannt)


Deutscher Bundestag

Petitionsausschuss

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herrn Abgeordnete,

unser Bundesverfassungsgericht hat mit Beschluss vom 24. März 2021 uns allen die Verantwortung übertragen, die Regelungen des Klimaschutzgesetzes vom 12. Dezember 2019 dahingehend zu überarbeiten, dass wir jetzt unserer Verantwortung zur Senkung der Emissionsminderungslasten gerecht werden und eine Verschiebung auf Zeiträume nach 2030 dem Grundgesetz widerspricht.

Dieses umgehende Handeln betrifft aus meiner Sicht, wie auch vieler besorgter Bürger in Mecklenburg – Vorpommern, die im Verkehrswegeplan 2030 enthaltene Erweiterung der Ortsumfahrung Schwerin (B104).

 Petitionsantrag:

Der Bundestag möge den Hinweisen des Bundesverfassungsgerichtes folgend den Bundesverkehrswegeplan 2030 dahinhegend überarbeiten, dass er als Gesetzgeber einen ad infinitum fortschreitenden Klimawandel von Verfassungs wegen nicht tatenlos hinnehmen darf.

Die vorgesehene Ortsumfahrung Schwerin ( B 104 ) widerspricht allen Maßnahmen der beabsichtigten Verkehrswende und richtet sich gegen die Bedürfnisse der hier lebenden Menschen und widerspricht unserer Verantwortung für kommende Generationen.

Diese Ortsumfahrung ist mit sofortiger Wirkung im zukünftigen Verkehrswegeplan zu streichen und die bereitstehenden finanziellen Mittel sind für den umweltfreundlichen Ausbau des ÖNPV im Land Mecklenburg-Vorpommern umzuschichten.

 Begründung:

 1.    Eine seit 30 Jahren bestehende Verkehrsplanung kann und darf in der vorliegenden Fassung heute nicht mehr umgesetzt werden. Die Verkehrsentwicklung und die Einflussname der Verkehrsträger auf unsere Umwelt erwartet von allen Verantwortlichen und geradezu vom Gesetzgeber in die Zukunft reichende Maßnahmen.                                                                                 

2.     Es ist in keiner Weise nachzuvollziehen, dass wir mit unseren heutigen Erkenntnissen und Wissen, trotz aller Warnungen der Klimaexperten und Wissenschaftler, wie dem täglichen Erleben der Klimaauswirkungen, heute noch derartige Verkehrsvorhaben wider besseren Wissens planen und finanzieren wollen. Es bleibt die Frage: Wer will diesen Landschaft zerstörenden Eingriff? Warum bleiben die Warnrufe zu unserem umweltzerstörerischen Handeln ungehört? Täglich gehen in der Bundesrepublik Deutschland annähernd 100 ha Landfläche verloren, diese Flächen werden der Landwirtschaft entzogen und verlieren Ihren positiven Einfluss auf unser Klima und  unsere Umwelt.

3.     Im Jahr 2019/2020 wurde in Wickendorf-West ein neues Wohngebiet erschlossen. „Nirgendwo schöner als hier“ und „Wohnen an Schweriner See“- so lauteten die Werbesprüche in den lokalen Medien, um junge Familien anzulocken und für Schwerin - Rückkehrer Anreize für ein Wohnen in der wunderbaren hügeligen Endmoränenlandschaft am Schweriner Außensee zu ermöglichen. Ein neues Wohngebiet, das allen ökologischen Ansprüchen gerecht werden will und wenn alles so bleibt wie gegenwärtig noch geplant, in Sicht- und Hörweite der neuen Ortsumfahrung von Schwerin und der Zerschneidung des Ortes Wickendorf liegt. (Ein Fall für „Extra drei“!)  In der Standort -Werbung waren keine Hinweise auf die nahende Asphaltpiste! Das Gleiche gilt für das nicht mehr ganz so neue Wohngebiet in Wickendorf – Ost. Auch hier wurde mit Wohnen am See und ökologisch wertvollem Wohnen geworben.

Diese Dauerbelastungen werden in Zukunft die neue Generation von Einwohner in Wickendorf und die Urlauber in dieses Feriengebiet in wachsender Anzahl nach Ruhe und unbelasteter Luft sehnen, ertragen müssen. Das widerspricht der Fürsorgepflicht aller Mandatsträger gegenüber Ihren Wählern und Ihrer Verantwortung gegenüber kommenden Generationen. 

4.     Es ist unverantwortlich, ja aus meiner Sicht strafbar, in dieser Mecklenburger Endmoränenlandschaft, einer einmaligen, unverwechselbaren Naturlandschaft, bestehend aus Moorflächen, unberührter Natur und dem angrenzenden Schilfgürtel des Schweriner Sees, ein derartiges umweltzerstörendes Bauwerk zu errichten. Diese Asphalttrasse liegt in einem ausgewiesenen Landschaftsschutzgebiet und wird als Vogelschutzgebiet im Europäischen Schutzgebiet NATURA 20000 beworben. ( Anlage 1 ). Was sind dann derartige unter besonderen Schutz gestellte Gebiete Wert, wenn Verkehrsplaner mit Ihrem Wissen über die zukünftigen Verkehrstechnologien und Verkehrsströme sich an derart veraltete Strukturen klammern und festhalten, koste es was es auch wolle!

5.     Nicht der Neubau von Straßen und damit die Schaffung weiterer Schadstoffeinträge in die Umwelt darf die Antwort auf die Lösung von Verkehrsproblemen sein, sondern vorausschauende, intelligente und naturverträgliche Lösungen sollen und müssen die Zukunft sein.               

Einige Gedanken und Hinweise zu Lösungsansätzen, wie sie vorausschauende Verkehrsplaner schon lange publizieren:

Die Entlastung der Straße wird durch eine Verlagerung des Verkehrs auf die zu modernisierenden Schienenwege möglich, mit dem Ergebnis, dass der Lastenverkehr die Städte und stadtnahen Gebiete nicht mehr tangiert. Der innerstädtische Versorgungsverkehr erfolgt über in der Tonnage begrenzte E – Fahrzeuge. Die in der Vergangenheit an den Autobahnen und im noch billigen flachen Land entstandenen Logistikcentren sind  zurück zu bauen und in der Größe entsprechend bedarfsgerecht an bereits bestehende Bahnanschüsse zu verlegen. Diese Nutzung von bereits vorhandenen Verkehrsanlagen verbraucht keine neu zu erschließende Verkehrsflächen, sondern nutzt die zum überwiegenden Teil ungenutzten Bahnanlagen ehemaliger Güter- Rangieranlagen. Hier bieten sich gute Voraussetzung zum Bau von Logistik- und Verteilercentren.

Der ÖPNV muss bedarfsgerecht, den Bedürfnissen der Bürger angepasst werden, Tarife müssen moderat und Verbraucherfreundlich sein und überregional gelten. Nur  wenn der ÖPNV den Anforderungen der Bürger hinsichtlich Preis und Taktung gerecht wird, erreichen wir eine Reduzierung des Individualverkehrs. Hier könnte die Abschaffung von Subventionen im Verkehrsbereich eine moderate Fahrpreisgestaltung unterstützen.

 6.    Diese wenigen Gedanken zu möglichen Veränderungen im Verkehrsaufkommen zeigen, wie unnötig der Neubau einer derartigen Umgehungsstraße ist. Zur Umsetzung müssen alle gesellschaftlichen Kräfte mit ihrem Willen nach der erfolgreichen Wahl alt eingetretene Wege (Straßen!)  verlassen und die anstehenden Problemlösungen mit modernsten Technologien umsetzen. Nicht gegen den Menschen und unsere Umwelt, sondern für ein verantwortungsvolles Handeln gegenüber künftiger Generationen. Ist jetzt und hier nicht der Augenblick bisherige Weichenstellungen zu hinterfragen, ob die Zerschneidung und Versiegelung unserer wertvollen Landschaft mit einem nicht mehr erforderlichen Monsterbauwerk noch die zeitgemäße Antwort zur Lösung unserer Verkehrsprobe ist.

 7.    Mit dieser beabsichtigten Landschaftszerstörung wird keine Verkehrslösung geschaffen, sondern werden Probleme verlagert, und die Strecke Wismar nach Lübeck nur verlängert mit allen bekannten Belastungen für die Bürger und die Umwelt. Die Landschaft wird auf ewig zerstört, alle Anlieger werden negative Auswirkungen erfahren, Urlauber diesen Erholungsbereich meiden – ist das unsere Antwort auf die neu gesetzten Maßstäbe für ein verantwortungsvolles Handeln gegenüber unserer Umwelt und dem Weltklima dem wir uns in Glasgow verpflichtet haben?

Abschließend möchte ich noch darauf hinweisen, dass es hier nicht um einen Ort geht, der in Zukunft unerträglichen Belastungen ausgesetzt wird, sondern eine ganze Region betroffen ist. Diese geplante Verlängerung der B104 endet auf dem Paulsdamm, einer durch den Schweriner See sich schlängelnde Bundesstraße und quert den Ort Rampe, der schon jetzt an einem Verkehrskollaps zu Verkehrsspitzen leidet. Dieser Damm, der im Jahre 1842 teils durch Aufschüttungen fertiggestellt wurde, soll nach dem Willen der bisherigen Planung den zukünftigen Verkehr aufnehmen. Derartige Entscheidungen sind nicht nachvollziehbar, gleichzeitig endet die neue Straße mit einer Anschlussschleife an der Gaststätte „Seewarte“, die in Folge der Auswirkungen des Verkehrsaufkommens kein Ausflugsziel mehr darstellen wird.

Die gleichen Auswirkungen wird das am See gelegene Hotel Frankenhorst treffen, einem Erholungsdomizil direkt am Schweriner See gelegen. Es wurde mit viel Liebe und Vertrauen an diesen Erholungsstandort  im Landschaftsschutzgebiet und nahen Europäischen Schutzgebiet NATURA 2000 gepflegt und gestaltet, wer diesen einzigartigen Landschaftsschutzbereich durch ein Straßenbauprojekt zerstört, verliert jedes Vertrauen als Zukunftsgestalter in unserem Land.

Wenn wir heute über die Reduzierung der Umweltbelastungen durch das Verkehrsaufkommen nachdenken, stellt sich auch die Frage nach der Sinnhaftigkeit der Verlagerung der Lagerhaltung großer Konzerne auf die Straße. Um die Gewinne zu maximieren, wird die Lagerhaltung auf die Straße verlegt und am Steuer sitzen ausgebeutete Lastwagenfahrer aus den Ostblockstaaten!

Ich bitte Sie, Ihrer Verantwortung als Volksvertreter gerecht zu werden und sich dafür einzusetzen, dass derart zerstörerische Eingriffe in unsere Landschaftsschutzgebiete verhindert werden und im Ergebnis der Neubau dieser Nordumgehung von Schwerin im neu zu aktualisierenden Verkehrswegeplan gestrichen wird.

Schaden vom Deutschen Volk abzuwenden und nicht erst entstehen zu lassen, dieser Verantwortung sind wir alle verpflichtet.

Mit freundlichen Grüßen
Eberhard Kauffmann


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SVZ v. 26.10. 2021


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Bericht in der Süddeutschen Zeitung über die Fahrraddemo zur Verkehrswende und Übergabe der Forderungen an Minister Pegel (SPD) und Simone Oldenburg (LINKE)

SZ, 22. Oktober 2021

Umwelt - Schwerin:Klimaschützer fordern von Regierung entschiedenes Handeln

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Schwerin (dpa/mv) - Klima-Aktivisten aus Mecklenburg-Vorpommern haben am Freitag in einem Offenen Brief an Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) ihre Forderungen an die künftige Landesregierung präsentiert. Das Schreiben übergaben sie nach einer symbolischen Radtour durch Schwerin an Verkehrsminister Christian Pegel SPD). Darin fordern sie einen grundlegenden Mobilitätswechsel. Bus, Bahn und Fahrrad sollen Vorrang bekommen vor dem individuell genutzten Auto, Innenstädte sollen perspektivisch autofreie werden.

Schwesig wurde aufgefordert, bei den derzeit laufenden Koalitionsverhandlungen die Ziele des Pariser Klimaabkommens mit einzubeziehen. Klimaschutz solle zur Pflichtaufgabe für alle Kommunen und in der Kommunalverfassung verankert werden. Pläne für den Neu- und Ausbau von Straßen sollen einer kritischen Prüfung unterzogen und im Sinne eines wirksamen Naturschutzes möglichst aufgegeben werden. Die Bürgerbeteiligung gelte es zu stärken. Zudem fordert das Klimabündnis einen über die Legislaturperiode hinausgehenden Plan, die Energieversorgung zu 100 Prozent auf regenerative Quellen umzustellen. "Handeln Sie jetzt konsequent und vertrösten Sie uns nicht - für Nichthandeln ist es zu spät", heißt es in dem Schreiben.

Linksfraktionschefin Simone Oldenburg, die zusammen mit Pegel die laufenden Koalitionsverhandlungen kurzzeitig verlassen hatte, sicherte den Klima-Aktivisten zu, ihre Forderungen mit zu berücksichtigen. Sowohl Linke als auch SPD hätten Klimaschutzgesetze erarbeitet, die viele Übereinstimmungen aufwiesen. Die Beratung und Verabschiedung eines gemeinsamen Gesetzes gehöre zu den ersten Projekten der angestrebten Koalition, betonte Oldenburg.

Anfang Oktober hatten in Rostock Mitglieder der Klimaschutzbewegung Fridays for Future ihre Forderungen an Abgeordnete des neu gewählten Landtags übergeben. In dem etwa 30 Seiten umfassenden Maßnahmenkatalog verlangen die Initiatoren einen strikteren Kurswechsel in der Energie- und Klimapolitik. So soll der Ausbau der erneuerbaren Energien weit stärker vorangetrieben werden als bisher, zugleich jegliche Förderung "fossiler Infrastruktur" aufhören. Die umstrittene Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 soll nicht in Betrieb genommen werden. Im Bausektor soll mehr Nachhaltigkeit einziehen, die Industrie soll ressourcenschonend arbeiten und die Landwirtschaft umweltgerechte Methoden anwenden, geht aus dem Forderungskatalog hervor.

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Dieser Brief wurde anläßlich der Fahrraddemo am 22. Oktober 2021 übergeben: darin ist auch die Forderung nach STOPP der NORDTRASSE enthalten.

                                                                                                                                                                  Offener Brief an die Ministerpräsidentin Manuela Schwesig

Klimaschutz und Klimagerechtigkeit in den Koalitionsvertrag!

Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin Schwesig,

wir, die Teilnehmenden dieser Fahrraddemonstration, Bürgerinitiativen des Schweriner Klimabündnisses, bitten Sie hiermit, das verbindliche Pariser Klimaabkommen mit dem 1,5° Ziel als zugrundeliegenden Maßstab in die Koalitionsverhandlungen für MV einzubeziehen.

Wir fordern:

  • dass der Klimaschutz als zentrale Pflichtaufgabe für die Kommunen in die Kommunalverfassung MV aufgenommen wird.
  • dass die Weichen für eine Verkehrswende in MV gestellt werden! Der Mobilitätswechsel ist unserer Meinung nach vorrangige Aufgabe: -Steuerfinanzierter ÖPNV und Regionalbahnen, - Vorfahrt für Fahrrad vor individuell genutzten Autos,- perspektivisch autofreie Innenstädte, wie es auch der Städte- und Gemeindetag andenkt.
  • die durch den Bund gegebene Möglichkeit zu nutzen, den Parkraum und Anwohnerparkraum preislich anzuheben (soziale Komponente einplanen).
  • alle älteren Pläne für Straßenausbauten neu zu prüfen, ob es im Sinne einer zukunftsfähigen Entwicklung und der weiterhin dadurch drohenden Naturzerstörung noch akzeptabel ist, daran festzuhalten. Dies gilt insbesondere für die geplante Verlängerung der B104 (Schweriner Nordtrasse) durch das Naturschutzgebiet am Schweriner See und den A14 Autobahnzubringer. Wir brauchen ein entsprechendes Moratorium, das die Kriterien des Bundesverfassungsgerichtes zum Klimaschutz für Verkehrsinvestitionen akzeptiert.

 

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SVZ v. 12.10. 2021

 

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 ....es gibt einen neuen Antrag der Fraktion Die Grünen zur Beendigung der Unterstützung für die Nordtrasse in Schwerin...

Antrag der Fraktion Die Grünen

Drucksache Nr. 00195/2021

Der Klimawandel verlangt Handeln – Auf Straßenneubauvorhaben verzichten

Die Stadtvertretung Schwerin revidiert angesichts der fortschreitenden Auswirkungen der globalen Klimaerhitzung mit den daraus folgenden Wetterextremen die zustimmenden Beschlüsse zu den Straßenneubauvorhaben in der Landeshauptstadt

- Umgehungsstraße im Zuge der B 104 (Nordumgehung)
- Vereinbarung über Planung und Bau des BAB-14-Zubringers in „Schwerin Süd“

und beauftragt den Oberbürgermeister, mit dem Ziel der Klimaneutralität Schwerins im Jahr 2035, verkehrliche Maßnahme zu treffen, die nicht die Zunahme des motorisierten Individualverkehrs bewirken

Begründung:

Angesichts der katastrophalen Wetterextreme in allen Teilen der Welt, insbesondere im Westen Deutschlands, wird immer deutlicher, wie sehr der menschengemachte Klimawandel die Zukunft unserer Kinder bedroht. Der Neubau von Straßen darf in dieser Situation nicht die Standardlösung sein, um Verkehrsprobleme zu lösen. Vielmehr müssen
wir auch als Kommune konsequent nach Verkehrslösungen suchen, die weniger, statt mehr motorisierten Individualverkehr erzeugen. Die im Beschlusstext erwähnten Bauvorhaben sind dazu geeignet, den CO2-Ausstoß in Schwerin deutlich zu erhöhen. Mit dem Beschluss der Im Interesse jetziger Menschen und nachfolgender Generationen müssen wir andere Lösungen suchen, um Verkehr neu zu ordnen.

 

gez. Regina Dorfmann
Fraktionsvorsitzende

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SVZ v. 26.08.2021

 

SVZ v. 11.08.2021

 SVZ v. 05.08.2021


 

 

 SVZ v. 03.07. 2021 





Wie geht es weiter in 2023-2024....

   20.Januar 2024: "AGORA Energiewende" hat einen neuen Bericht über die Einhaltung der CO2-Sektorziele in 2023 veröffentlicht...